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Ostermarsch Miesbach, 19. April 2025

Begrüßung

Grüß Gott und Hallo zusammen.

Ich begrüße:

Nicht dabei sind in diesem Jahr einige Organisationen, die in ihren Vorständen nicht zu einer einheitlichen Meinung über den öffentlichen Umgang mit den Kriegen in der Ukraine sowie in Gaza und dem Libanon kommen konnten.
Warum haben wir uns entschieden, nach zwei Jahren mit Mahn- und Gedenkveranstaltungen, wieder einen Ostermarsch zu veranstalten? Das Wichtigste:

Wir wollen den Glauben nicht aufgeben, dass

Wir erinnern an die Erfahrungen der 70 Jahre Frieden in Europa durch Dialoge und Verträge, trotz Krisen und Konflikten zwischen den Blöcken. Deshalb wehren wir uns gegen eine Rhetorik, die nur noch eine Lösung, die der gegenseitigen Bedrohung und der massiven Aufrüstung, sieht.

Deshalb wehren wir uns gegen die Stationierung von Atomwaffen und Mittelstreckenraketen in unserem Land. Deshalb fordern wir zu Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen auf. Deshalb fordern wir zur Rückkehr zum Diskus auf, auch bei schwierigen und strittigen Themen - in einem respektvollen Umgangston und der Akzeptanz, dass es unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen gibt.

Diese Veranstaltung hat zum Ziel, zumindest in unserem Umfeld den Einstieg in diesen Dialog zu ermöglichen.

Christine Negele, Miesbach, im April 2025