Impressum / Beteiligte

Abrüstungsverträge

Die wichtigsten Abrüstungs- und Rüstungskontrollverträge seit 1976:

Diese Liste wurde mit Hilfe von claude.ai erstellt und
noch nicht systematisch auf Richtigkeit geprüft.

Environmental Modification Convention (ENMOD)

SALT II (Strategic Arms Limitation Talks)

UN-Waffenkonvention (CCW - Convention on Certain Conventional Weapons)

INF-Vertrag (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty)

START I (Strategic Arms Reduction Treaty)

START II

Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag)

Chemiewaffenkonvention (CWC)

SORT (Strategic Offensive Reductions Treaty) / Moskauer Vertrag

Ottawa-Konvention / Übereinkommen über das Verbot von Antipersonenminen

Open Skies-Vertrag

New START (Strategic Arms Reduction Treaty)

Übereinkommen über Streumunition

Waffenhandelsvertrag (Arms Trade Treaty, ATT)

Atomwaffenverbotsvertrag (Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons)

Gremien und Konsultationsvereinbarungen für Frieden und Sicherheit in Europa

Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)

NATO-Russland-Rat

Europäischer Rat / Rat der Europäischen Union

NATO-Ukraine-Kommission

Historische Gremien:

Wiener Kongress-System

Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE)

Warschauer Pakt

Koordinationsausschuss für Multilaterale Exportkontrollen (COCOM)

Kontaktgruppe für den Balkan

Vertragsbasierte Mechanismen:

Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE)

Open Skies Konsultationskommission

Wiener Dokument über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen

Regionale Initiativen:

Nordischer Rat und Nordischer Ministerrat

Visegrád-Gruppe

Rat der Ostseestaaten

Vereinbarungen im Ukraine-Konflikt und zwischen Ukraine und der Russischen Föderation

Militärische Vereinbarungen

Budapester Memorandum (1994)

Minsk I (September 2014)

Minsk II (Februar 2015)

Getreideabkommen (Juli 2022 - Juli 2023)

Gefangenenaustausch-Vereinbarungen

Handelspolitische Vereinbarungen

Freihandelsabkommen im GUS-Rahmen (1994)

Bilaterales Freihandelsabkommen Ukraine-Russland

Gaslieferungsverträge

Handelsembargos

Gescheiterte Friedensinitiativen 2022-2024

Istanbul-Gespräche (März-April 2022)

Chinesischer Friedensplan (Februar 2023)

Schweizer Friedenskonferenz (Juni 2024)

Viele frühere Wirtschaftsabkommen zwischen der Ukraine und Russland wurden infolge der Annexion der Krim 2014 und des umfassenden Krieges seit 2022 suspendiert oder vollständig aufgehoben. Der Handel zwischen beiden Ländern ist seit 2022 größtenteils zum Erliegen gekommen, mit Ausnahme des Gastransits von Russland durch die Ukraine nach Europa.

Die 13 Punkte des Minsk II-Abkommens:

Das Minsk II-Abkommen vom 12. Februar 2015 enthielt 13 Punkte, die einen Fahrplan zur Lösung des Konflikts in der Ostukraine aufzeigen sollten.

  1. Sofortiger Waffenstillstand
  2. Abzug schwerer Waffen
  3. OSZE-Überwachung
  4. Dialog über Lokalwahlen
  5. Amnestie
  6. Gefangenenaustausch
  7. Humanitäre Hilfe
  8. Wiederherstellung sozioökonomischer Beziehungen
  9. Wiederherstellung ukrainischer Kontrolle über die Grenze
  10. Abzug ausländischer Truppen
  11. Verfassungsreform
  12. Lokalwahlen in Separatistengebieten
  13. Intensivierung der Trilateralen Kontaktgruppe

Hauptprobleme bei der Umsetzung:

  1. Sequenzierung: Ukraine bestand auf Sicherheitsmaßnahmen (Waffenstillstand, Truppenabzug, Grenzkontrolle) vor politischen Schritten, während Russland politische Reformen (Sonderstatus, Wahlen) vor Sicherheitsmaßnahmen forderte.
  2. Interpretation: Unterschiedliche Auslegungen der Vereinbarungen durch die Parteien.
  3. Politischer Wille: Mangelnder politischer Wille zur vollständigen Umsetzung auf allen Seiten.